2003-04-11: Verordnung über die zu Beglaubigungen befugten Behörden nach dem Sozialgesetzbuch (SGB-Beglaubigungsverordnung - SGBBeglV)

  Übersicht Sozialrecht 
• Bundesgesetzblatt 2003 Teil I Nr. 15 S.528, ausgegeben zu Bonn am 23. April 2003

Verordnung über die zu Beglaubigungen befugten Behörden nach dem Sozialgesetzbuch 
(SGB-Beglaubigungsverordnung - SGBBeglV) 

Vom 11. April 2003


Auf Grund des § 29 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 4 und des § 30 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 4 in Verbindung mit Abs. 5 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz - in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Januar 2001 (BGBI. I S. 130), § 29 Abs. 4 neu gefasst durch Artikel 3 Nr. 6 Buchstabe b des Gesetzes vom 21. August 2002 (BGBI. I S. 3322), verordnet die Bundesregierung:


§ 1
Zu Beglaubigungen befugte Behörden

Die Behörden des Bundes und der bundesunmittelbaren Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts sind befugt, Beglaubigungen nach den §§ 29 und 30 des Zehnten Buches Sozialgesetzbuch vorzunehmen.

§ 2 
Inkrafttreten, Außerkrafttreten 

Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Februar 2003 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung zur Bestimmung der zu Beglaubigungen befugten Behörden nach dem Sozialgesetzbuch vom 27. September 1985 (BGBI. I S. 1952) außer Kraft.

 

 

Berlin, den 11. April 2003

Der Bundeskanzler
Gerhard Schröder 

Die Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung 
Ulla Schmidt

 

 

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